Jam auf und in der Tenne

Heute fand der Ukujam bei mir auf der Tenne statt. Tina, Rolf und Ueli, mit denen ich sonst vorne spiele, sind in die Ferien. Allein wollte ich nicht vorne stehen, auf keinen Fall. Was tun? Ganz einfach: Den Jam an einem ganz anderen Ort machen, im Kreis sitzen und schauen, was passiert.

Was ist denn passiert auf der Tenne?

Wir haben gejammt! Es war schön. Es hat sich etwas Eigenes entwickelt mit jenen, die da waren, dem besonderen Raum, dem Licht. Es war gar nicht so schwer. Ich hatte keine Ahnung, wie es mir ergehen würde. Es flutschte. Wir zählten an. Die meisten Anfänge gelangen, einige weniger. Die Abschlüsse der Songs waren hammermässig – zägg, bumm, fertig, alle zusammen. Es stimmte in sich – für mich jedenfalls und ich war danach richtig glücklich.

Früher standen da drei Traktoren

Ungefähr da, wo wir gespielt haben, standen von nicht all zu langer Zeit drei Traktoren. Wahnsinn! Die Schwalben nisten noch immer hier, die Traktoren sind weg und wir singen und spielen Ukulele. Vor einem knappen Jahr nagelten Fredu und ich den Boden der Tenne an und träumten, was wir da alles machen würden. Einen Ukujam! Da war einer meiner Träume.

Danke und bis in einer Woche in Brugg

Marianne

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